Wie werden Angehörige durch einen 24-Stunden-Pflegedienst entlastet?
Wenn die Eltern älter werden und sich allein zuhause nicht mehr versorgen können, werden sie häufig von ihren Kindern oder anderen Angehörigen unterstützt. Für pflegende Angehörige kann diese Hilfe oftmals belastend sein. Liegt eine demenzielle Erkrankung vor, empfinden Angehörige die Pflege sogar als besonders belastend. Die so genannte 24 Stunden Pflege kann das Leben von Angehörigen in hierbei vielerlei Hinsicht leichter machen. In diesem Beitrag informieren wir Sie über die Möglichkeiten der Entlastung mithilfe einer 24 Stunden Betreuung hilfsbedürftiger Menschen im eigenen Zuhause.
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Körperliche Entlastung – Hilfe im Haushalt und bei Mobilität
Mit dem Älterwerden fallen den Betroffenen nach und nach auch einfachste Hausarbeiten schwer. Gezielte Hilfen beim Aufstehen, Anziehen, Ausziehen sowie beim Putzen oder Erledigen von Einkäufen werden im Alter oder nach schwerer Krankheit besonders wichtig. Die so genannte 24 Stundenpflege durch eine polnische Pflegekraft kann Angehörige bei diesen körperlich anstrengenden Tätigkeiten gezielt unterstützen und dauerhaft entlasten. Denn zum Leistungsspektrum der 24h Seniorenbetreuung zuhause zählen neben der sozialen Komponente auch Hausarbeiten und Hilfen, die ein Heben oder Umlegen der bedürftigen Personen erfordern wie:
- Staubsaugen & Putzen
- Wäschewaschen & Bügeln
- Kochen & Abwasch erledigen
- Aufstehen und zu Bett gehen
- Ankleiden & Auskleiden
- Unterstützung bei der Körperhygiene
- Hilfe beim Gehen, Spazierengehen, Treppensteigen
- Hilfe mit Rollstuhl & Gehhilfe
- Unterstützung bei Toilettengang
- Windeln wechseln
- Drehen im Bett zur Vorbeugung von Wundliegen
- Freizeitbegleitung/Freizeitgestaltung
- Einbringung einer Tagesstruktur
Psychische Entlastung – weniger zeitliche Bindung und Überforderung
Für pflegende Angehörige ist es kaum möglich, die zeitaufwändige Betreuung von Vater und Mutter mit einer geregelten Arbeit unter einen Hut zu bringen. Gerade Frauen treten oft im Job kürzer, um Angehörige zu pflegen. Viele von ihnen fühlen sich überlastet, wenn sie neben dem Job einen Verwandten betreuen. Die Folge: mangelnde Freizeit, fehlende Work-Life-Balance, Unzufriedenheit und permanente Überforderung. Bei Demenz ist die Überforderung besonders schwer. Zu all dem kommt oft das Gefühl die ganze Verantwortung der Altenbetreuung auf den eigenen Schultern tragen zu müssen.
Die so genannte 24 Stunden Pflege kann dazu beitragen, dass derartige psychische Belastungen bei Angehörigen abnehmen oder gar nicht erst entstehen. Da die 24Stundenbetreuung nahezu 24 Stunden im Haushalt des pflegenden Angehörigen anwesend ist und echte Unterstützung leistet, reduzieren sich die Betreuungszeiten durch Angehörige auf die freien Tage und Pausenzeiten der 24-Stunden-Betreuungskraft, die wir über eine polnische Agentur für 24 std Pflege vermitteln:
- geregelte Arbeit ist für Angehörige wieder möglich
- ausreichend Freizeit für Erholungszwecke ist gegeben
- die Verantwortung wird auch mithilfe eines zusätzlichen Pflegedienstes geteilt
- die gemeinsame Zeit in der Familie wird weniger belastend
Häufig gestellte Fragen
Wann sollten sich Angehörige um eine so genannte 24-Stunden-Pflege kümmern?
Sobald die sich Angehörige mit der Pflege ihrer Verwandten überfordert fühlen, sollten sie sich Gedanken über eine Versorgung machen, die wirklich zu einer Entlastung beiträgt. Die so genannte 24 Stunden Pflege ist eine Alternative für Menschen, die sich nicht mehr allein versorgen können und nicht in ein Pflegeheim wollen, bzw. die immer höher steigenden Kosten hierfür nicht bezahlen können. Eine zuverlässige Betreuungslösung ist eine wichtige Entlastung für Angehörige, um ihre eigene Gesundheit zu schützen und psychischen Beschwerden vorzubeugen.
Gibt es für die 24h Pflege finanzielle Entlastungen für Angehörige?
Je nach Pflegegrad werden bestimmte Leistungen, die im Rahmen einer so genannten 24 Stundenbetreuung zuhause erbracht werden, abgerechnet werden können. Diese können wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch näher erläutern.
Wie äußert sich die Überlastung von Angehörigen?
Zu sehen, dass die eigenen Eltern sich nicht mehr selbst helfen können, ist eine traurige Erfahrung für ihre Kinder. Bei regelmäßiger Pflege und Betreuung können körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen sowie Kopf- und Gliederschmerzen sowie Magenbeschwerden Zeichen einer Überlastung sein. Weitere Begleiterscheinungen sind Reizbarkeit, Erschöpfung und Schlafstörungen. Mithilfe der Unterstützung durch eine so genannte Pflegekraft aus Polen können Angehörige derlei Beschwerden vorbeugen.
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